Heizen mit Pellets

Pelletheizung – alles rund um die vollautomatische Alternative.

Heizen mit Abfällen aus der Holzproduktion – also mit Säge- und Hobelspänen: eine sinnvolle Alternative. Die Pelletheizung überzeugt mit vollautomatischen Betrieb (Zündung und Reinigung), mit ihrer intelligenten Regelungs- und Verbrennungstechnik sowie ihre klimaneutrale Bilanz.


Was sind Pellets?

Braucht ein Tischler ein Holzbrett zur Fertigung eines Möbelstückes, muss dieses in der Regel erst aus einem runden Baumstamm gewonnen werden. Dabei fallen natürlich beim Schnitt zahlreiche Holzspäne an – sozusagen Abfall bei der Holzproduktion. Die Späne werden anständig getrocknet, zerkleinert und durch eine Pelletpresse gedrückt – wie bei einem Fleischwolf. Das Ergebnis: kleine zylinderförmige Stifte mit einer Länge von ca. 3 cm, die Pellets. Durch die Verdichtung bei diesem Prozess wird zusätzlich auch der Heizwert des Materials deutlich erhöht.

Quelle Grafik: www.propellets.at


Sonstige FAQs zu Pellets.

Woher kommen meine Pellets?
In Österreich gibt es 40 verschiedene Pellet-Produzenten. Dementsprechend gibt es in nahezu jedem Eck des Landes einen regionalen Anbieter.

Preis?
Pellets sind günstiger als fossile Brennstoffe wie Öl und Gas – und das seit Jahren. Siehe Grafik (Quelle: www.propellets.at)

Versorgungssicherheit?
In Österreich wird rund 30% weniger Holz „geerntet“ als jährlich neu nachwächst. Dementsprechend ist die regionale Versorgungssicherheit langfristig gegeben.

Wie viele Pellets brauche ich über das Jahr gerechnet?
Ein Kilogramm Pellets entspricht ca. einem Energiegehalt von rund 4,8 kWh. Als Vergleichsbeispiel: Wenn Sie ehemals 1000 Liter Erdöl in der Heizsaison gebraucht haben, werden Sie ca. 2 Tonnen Pellets brauchen.


Der Pelletkessel – die komfortable Heizzentrale.

Mit einem Pelletkessel heizen Sie vollautomatisch und äußerst komfortabel. Er arbeitet wie eine klassische Zentralheizung und holt sich – sofern ein Austragungssystem vorhanden ist (händische Befüllung ausgenommen) – sein „Futter“ ganz von selbst. Die Zündung startet automatisch, die Temperatur wird vom Wohnraum (optional auch vom Smartphone) aus geregelt und die verbrannte Asche wird in einen Auffangbehälter – ebenso automatisch – abgeführt. Den Aschebehälter muss man auch nicht öfter als 2 bis 3 mal pro Heizsaison leeren. Sie sehen: Der Aufwand für Sie als Benutzer hält sich sehr in Grenzen.

Die Verbrennung selbst ist klimaneutral – es wird die gleiche Menge an CO2 freigesetzt, die der Baum während seines Wachstums gespeichert hat. Pelletheizungen leisten somit einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Klimas und werden dementsprechend auch großzügig von Klima- und Energiefonds gefördert!


Die Feinstaubbelastung?

Der elektrisch gesteuerte und intelligent-kontrollierte Verbrennungsprozess reduziert die Feinstaubemissionen auf ein schwindend geringes Maß. Anders ausgedrückt: Mit konventionellen Messgeräten sind die Emissionen kaum nachzuweisen. Selbstredend, dass wir hier von modernen Pelletkesseln sprechen! Beim Umstieg von einem alten Festbrennstoffkessel auf eine Pelletheizung sinken die Feinstaubemissionen um rund 95%.
Mit einem Brennwert Pelletkessel reduzieren sich die Abgase des Heizsystems nochmals um ein Vielfaches während die Effizienz des Kessels auf einen Wirkungsgrad von knapp 100 % ansteigt.


Die Pelletlagerung.

Im Normalfall wird ein Pellet-Lagerraum im Keller eingerichtet und mittels Schnecken- oder Saugfördersystem werden die Pellets zum Kessel transportiert. Alternativ kann man auch ein Sacksilo (aus Gewebe), Stahl- oder Erdtanks verwenden.


Pelletheizungen von Olymp.

Auf unserer Homepage finden Sie alles weitere über unsere Pelletkessel und unsere Biomasse Heizungen.
Heizen mit Holz auf olymp.at

Sie interessieren sich für Stückholz Heizungen? Lesen Sie auch unseren Beitrag „Heizen mit Stückholz – die preisgünstige Alternative.“


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3 Kommentare

  1. Gut zu wissen, dass ein Kilogramm Pellets ungefähr ein Energiegehalt von rund 4,8 kWh entspricht. Ich interessiere mich ebenfalls für Pelletsheizungen. Am besten suche ich mir dafür in meiner Stadt einen passenden Energie-Fachmann.

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